Hericium, Igel-Stachelbart oder Affenkopfpilz ist essbar und gilt als Delikatesse unter den Speisepilzen. Als Heilpilz wirkt er positiv auf Magen und Darm und stärkt das Immunsystem.
Ich gebe meine persönlichen Erfahrungen wieder. Ich bin allerdings kein Arzt, Apotheker oder Ernährungsberater, daher is alles hier bitte als persönliche Meinung zu verstehen. Bei Fragen bezüglich deines Gesundheitszustands, Wechselwirkung, Verträglichkeit, oÄ. wende dich bitte auf jeden Fall an einen Arzt.
Hericium wirkt als Heilpilz unter anderem positiv auf Magen und Darm und enthält einen sehr hohen Anteil an essenziellen freien Aminosäuren sowieo Kalium, Zink, Eisen, Selen und zahlreiche wirksame Polysaccharide.
Durch die Stärkung, Regulierung und Stabilisierung des Immunsystems wirkt Hericium unterstützend bei Allergien und Histaminintoleranz. Durch die Stärkung der Magen- und Darmschleimhaut hilft er außerdem, schon im Darm weniger Umweltgifte und allergieauslösende Stoffe aufzunehmen (Leaky-gut-syndrom). Hilft außerdem, körperlichen Stress zu reduzieren, besser zu schlafen und generell nervliche mehr Reserven zu haben. Hericium hat bei mir sowie bei Freunden die Allergiesymptome deutlich reduziert. Ich konnte von täglich zwei Xyzall (Levocetrizin) wieder auf das deutlich schwächere Aerius (Desloradatin) umsteigen, meine Symptome und Beschwerden sind trotz Gräser-Hochsaison und Hausstauballergie auf maximal 20% runter. Ich bin aktuell deswegen nach Jahren auch nicht mehr histaminintolerant.
Die Ursachen von Mirgräne und Migräneattacken sind noch nicht ausreichend gut erforscht. Durch Gespräche mit Betroffenen bin ich auf einen möglichen Zusammenhang zwischen Migräne, Stress und Histamin gekommen. Durch die immunsystemstabilisierende, nervenberuhigende und nervenschützende Wirkung kann Hericium helfen, dem Körper genug Stabilität zu geben und die Häufigkeit und Intensität von Migräneattacken deutlich zu reduzieren.
Auch hier hilft Reishi bei der Stabilisierung des Körpers. Neben psychischen Ursachen sind meiner Erkenntnis nach oft auch Abläufe im körperliche Urachen Mitauslöser von Panikattacken. Alles, was dem Körper Stress zufügt, wie zB Unterzuckerung durch zu viel Zucker und Kohlenhydrate oder eine unbeachtete Histaminüberreaktion, kann den Körper in einen Angst-/Stresszustand bringen, was Panikattacken deutlich begünstigt und verstärkt. Zwei Freunde konnten durch eine Umstellung auf histaminarme und kohlenhydratreduzierte Ernährung erreichen, dass ihre Panikattacken deutlich seltener und weniger heftig auftraten.
Empfohlen werden zwei Kapseln (~800mg Hericiumextrakt) täglich mit viel Wasser zu einer Mahlzeit inzunehmen.
Auf nüchternen Magen ohne Mahlzeit kann es bei manchen Menschen selten zu leichter Übelkeit kommen. Hier die Kapsel besser zu einer Mahlzeit einnehmen.